Rudo Schwarz wurde am 29. Oktober 1906 in Nordböhmen geboren.

Nach Abitur und einer Fotografenlehre erfolgte die künstlerische Ausbildung im Bereich der Malerei bei akademischen Lehrern und durch intensives Selbststudium an den verschiedensten Orten Europas.

1938 heiratete er und bezog in Laudenbach a. d.Bergstraße eine alte Mühle.

Bereits 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, blieb er jedoch seiner Berufung auch in Uniform treu. Während seiner 14-monatigen Stationierung auf Kreta konnte Rudo Schwarz ein umfangreiches künstlerisches Tagebuch schaffen, dem auch kulturhistorisch große Bedeutung zukommt.

Nach 9 Jahren Kriegsdienst und Gefangen-
schaft kehrte er 1949 nach Laudenbach zurück.

Es folgte eine intensive, durch viele Studienreisen bereicherte Schaffensphase. Mit Weinheim, Heidelberg und dem Odenwald verband ihn eine besonders enge Beziehung. Viele Gemälde wurden reproduziert und in hohen Auflagen gedruckt. Rudo Schwarz starb am 9. August 1983 und fand auf dem Friedhof Laudenbach seine letzte Ruhe.

Ausstellungen in:
Karlsruhe
Mannheim
München
Heidelberg
Darmstadt
Heppenheim
Museum Weinheim
Historikal Museum Heraklion Kreta 2010
Benaki-Museum Athen / Griechenland 2011

Veröffentlichungen:
Von Mainz nach Kreta im Winter 1942-43
Das besetzte Kreta 1941 - 1945

Selbstportrait, 1954, Öl auf Leinwand
Kontaktadresse
Nachlass Rudo Schwarz:

Ingo Schwarz-Quandt
Telefon 0 22 1 - 16 84 64 80
eMail kontakt@rudo-schwarz-kunstmaler.de


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